Mesa del Mar

Mesa del Mar

Im Nordosten der Insel gibt es für Urlauber und Reisende auf Teneriffa nicht nur Strände zu entdecken, sondern auch diverse Naturschwimmbecken. Das an der Steilküste, direkt am Meer gelegene, Örtchen „Mesa del Mar“ bietet auch eine große Zahl an heimischen Pflanzen- und Tierarten zu entdecken. „Mesa del Mar“ bedeutet übersetzt „Meerestisch“. Besitzen Sie ein Ferienhaus, eine Ferienwohnung oder ein Appartement auf Teneriffa, ist dieser Ort für Sie einfach zu erreichen. Die Gegend von Mesa del Mar gehört zu Tacoronte und ist durch die Nordautobahn TF-5 mit der Hauptstadt Santa Cruz verbunden. Hinunter zu den Naturbadebecken führt eine recht kurvenreiche, steile Straße, seien Sie also vorsichtig bei der Anreise. Auch mit dem Bus ist Mesa del Mar mit der TITSA Linie 021 zu erreichen.

Mesa del Mar

Naturgeformte Badegelegenheit

 

Mesa del Mar ist ein kleiner Ort, der viel Überraschendes zu bieten hat. Hier gibt es Naturschwimmbecken, also natürliche Becken durch Felsformationen, in denen gebadet werden kann. In diesen Becken befindet sich das salzige Meerwasser, welches immer wieder hinein und hinaus gespült wird. Anders als am Meer direkt ist hier ein ruhiger Wellengang und man muss keine Sorgen um die Strömung haben. An diesen Naturbadebecken gibt es Holzliegen, auf denen man Sonne tanken kann.

 

Neben den Naturschwimmbecken gibt es auch noch ein weiteres angelegtes Badebecken, welches jedoch nur in den Sommermonaten betrieben wird. Besonders zu dieser Zeit befinden sich auch viele einheimische Touristen vor Ort. Neben den Becken gibt es gute Parkmöglichkeiten, falls mit dem Auto angereist wird und eine breite Holzterrasse gibt einen guten Zugang zu den Naturbadebecken frei. Auch für Kinder sind die Badebecken ein Spaß, da eines der Becken auch extra für jüngere Gäste hergerichtet wurde.

 

Bei der Anreise nach Mesa del Mar kann zunächst das sehr massive Appartementhaus für Feriengäste verwirren. Dieses ist in den Siebzigerjahren im Boom des Tourismus entstanden und besitzt nach heutiger Einschätzung nicht sehr schöne Baukunst. Der Ort liegt etwa 270 Meter über dem Meeresspiegel und hat im Grunde genommen zwei Ortskerne. Zum einen gibt es im oberen Teil die Chalets und im unteren Bereich die Wohnhäuser an der Küste. Mesa del Mar ist ein sehr beliebtes Ziel für die einheimischen Touristen, die sich in ihrer Freizeit gerne an den Naturbadebecken entspannen.

Mesa del Mar

Rundherum viel zu entdecken

 

Hat man einmal die Naturbadebecken von Mesa del Mar entdeckt, gibt es ebenfalls die Möglichkeit, fußläufig zum Nebenort El Pris zu gehen. Dort gibt es spannende Felsformationen zu entdecken und auch die malerische Kulisse des Fischerdorfes und die daneben gelegene Küstenlandschaft sind einen Besuch wert. Auch hier gibt es ein kleines Meerbadebecken, wo man sich an warmen Tagen gut abkühlen kann. Besonders kulinarisch hat dieses Dorf einiges zu bieten. Hier können vor allem Fischköstlichkeiten zu guten Preisen verzehrt werden. Da besonders die Region Tacoronte für ausgezeichnete Weine bekannt ist, sollte man sich diese bei einem herrlichen Gericht im Restaurant nicht entgehen lassen.

 

Die Gegend um Mesa del Mar und El Pris gehört zur geschützten Küstenlandschaft Cosa de Acentejo und auch eine archäologische Städte der Ureinwohner der Insel, den Guanchen, befindet sich in der Nähe. Dort kann man Wohnhöhlen und Grabhöhlen entdecken.

 

Playa la Arena

 

Durch einen Fußgängertunnel erreicht man von Mesa del Mar aus den schwarzen Strand Playa la Arena. Dieser ist ein Naturbadestrand und durch seine etwas versteckte Lage ein besonders spannender Badeort. Hier herrscht durch den Schutz der Bucht nur ein leichter Wellengang. Etwas Besonderes, was diesen Strand auszeichnet, ist die „Blaue Flagge“, die von der Europäischen Föderation für Umwelterziehung vergeben wird. Diese Auszeichnung ist ein Kriterium für sauberes Wasser, sicheren Zugang zum Badeort, eine aufmerksame Badeaufsicht und gute sanitäre Anlagen. Der Strand hat eine Länge von etwa 350 Metern und hat einen mäßigen Wellengang.

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